Forschungsprojekte (Auswahl)

 

AUTORICH _ AUTOnomes Fahren - RIsiken und CHancen

Förderung

Förderprogramm Smart Mobility des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und des Ministeriums für Verkehr Baden Württemberg
Projektdauer 2018 bis 2022

Welche Auswirkungen könnten autonom fahrende Fahrzeuge für die Städte und ihre Bewohner:innen haben? Was bedeutet es für die öffentlichen Räume und für das Verkehrsgeschehen? Was erwarten die Menschen?  Und was ist heute zu tun, damit autonomes Fahren morgen zu einer lebenswerten Stadt beiträgt?

Ein gemeinsames Forschungsprojekt von Verkehrsplaner:innen und -forscher:innen, Stadtplaner:innen und Soziolog:innen, sowie Informatiker:innen aus Geodäsie und und Fahrzeugtechnik hat sich damit konkret am Beispiel der Stadt Karlsruhe beschäftigt.  Mittels Szenarien, Fahrtexperimenten, partizipativen Formaten und der Entwicklung von Instrumenten zur Verkehrssteuerung wurde das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven umfassend untersucht.

Die Studie, deren Ergebnisse hier zusammengefasst vorgestellt werden, enthält auch Vorschläge, wie die Politik bereits heute die Entwicklung beeinflussen kann.

 

„Kirchenumnutzung – neue Perspektiven im europäischen Vergleich“
(Reusing Churches. New Perspectives in a European Comparison)
Herrenhäuser Symposium (Online) 15. bis 17. Februar 2021

Förderung VolkswagenStiftung
Partner Prof. Dr. Johannes Stückelberger
Universität Bern, Theologische Fakultät
Universität Basel, Kunsthistorisches Seminar
 Prof.dr. Paul Post | Tilburg University | School of Humanities and Digital Sciences | Department Culture Studies

Kirchen sind bedeutende Zeugnisse des kulturellen Erbes, die das Bild von Städten und Dörfern prägen. Infolge der aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen können heute in Europa viele Kirchengebäude von den kirchlichen Institutionen nicht mehr betrieben und unterhalten werden. Sie werden verkauft, vermietet, umgenutzt.
Das Thema ist komplex und wurde bislang vorwiegend auf lokaler und regionaler Ebene diskutiert. Das Herrenhäuser Symposium führte erstmals Expertinnen und Experten aus Deutschland, Holland, Belgien, der Schweiz und England zusammen, mit dem Ziel, Erfahrungen auszutauschen, das Blickfeld zu erweitern und im europäischen Vergleich neue Perspektiven zu entwickeln.
Die länderspezifischen Unterschiede in rechtlicher und finanzieller Hinsicht haben jeweils unterschiedliche Praktiken der Kirchenumnutzung entstehen lassen. Beispiele, Methoden und Lösungen aus den verschiedenen Ländern wurden miteinander verglichen und aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Namentlich waren  dies die Perspektiven von Kulturwissenschaft und Theologie, Architektur und Städtebau, Denkmalpflege, der Nutzerinnen und Nutzer, der Immobilienwirtschaft, der Öffentlichkeit sowie des ländlichen Raumes.
Teilgenommen haben mehr als 500 Verantwortliche aus Kirche, Denkmalpflege und Politik, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Architekten und Architektinnen,sowie weitere  an der Thematik Interessierte aus ganz Europa. Das Symposium richtete sich an eine erweiterte Öffentlichkeit, in der Überzeugung, dass Kirchen öffentliche Gebäude sind, die letztlich der Allgemeinheit gehören.

Das Symposium war ursprünglich Ende März 2020 geplant, es wurde pandemiebedingt abgesagt. Es fand sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache statt. Deutsche Beiträge wurden simultan ins Englische übersetzt und umgekehrt.

Link zum Tagungsprogramm

Exkursion zu umgenutzten Kirchengebäuden in Hannover
Eine geplante Exkursion wurde in einem Podiumsgespräch zusammengefasst.

Link zum Exkursions-Programm

Entwurfsworkshop für Studierende der Architektur und Theologie in Hannover Roderbruch 2019 / 2020
Vorgängig fand ein Entwurfsworkshop zu einem aktuellen Kirchen-Zukunftsprojekt in Hannover statt, der außer mir von Prof. Dr. Jan Hermelink und Gerald Klahr betreut wurde Die Ergebnisse des Workshops wurden im Rahmen des Symposiums vorgestellt. Sie können sie hier herunterladen.

 

Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes MELAP PLUS

Modellprojekt zur Eindämmung des Landschaftsverbrauchs durch Aktivierung des innerörtlichen Potenzials

Finanzierung

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) Baden-Württemberg

Laufzeit

2011-2015

Bearbeitung des Projektes

Kerstin Gothe im Projektteam PFEiL gemeinsam mit Dr. Barbara Malburg-Graf, Dipl. Ing. Dörte Meinerling

Broschüre

 

Konzeption von Tagungen des Ministeriums für Ländlichen Raum und der Akademie Ländlicher Raum in Baden-Württemberg:

Zuletzt: 13. / 14. Oktober 2016 in Baiersbronn: Innovationen auf dem Land

Dokumentation