Projektleitung: Prof. Dipl.-Ing. Kerstin Gothe
Finanzierung: ExWoSt-Forschungsmittel des Bundes
Laufzeit: November 2010 bis Ende 2011
Bearbeitung: Dipl.- Ing. Kristin Barbey, B.A. Friederike Rathke
Stadtplanerische Bearbeitung des Projektes „Innenentwicklung versus Klimakomfort im Nachbarschaftsverband Karlsruhe“ im Rahmen des ExWoSt-Modellvorhabens „Urbane Strategien zum Klimawandel“
Ziel des Modellprojektes des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus in Karlsruhe ist es, den aus klimaökologischer Sicht sinnvollen stadtplanerischen Ansatz der Innenentwicklung auch unter dem Aspekt des Klimawandels „zukunftssicher“ zu machen. Dazu sollen gezielte, individuell auf den Raum abgestimmte grün- und stadtplanerische Maßnahmen in den Quartieren entwickelt werden, um die negativen Folgen des Wirkungskomplexes „Überwärmung“ („Urban-Heat“-Problematik) im Zuge des Klimawandels zu vermeiden oder zumindest zu minimieren. So soll verhindert werden, dass im Zusammenhang mit den Klima-Entwicklungen infolge einer Nachverdichtung zusätzliche bioklimatische Problemgebiete entstehen und/oder Probleme in den bestehenden „Hot-Spots“ verschärft werden. Das Projekt wird in enger Abstimmung mit dem Nachbarschaftsverband Karlsruhe und dem Ingenieurbüro geo-net bearbeitet.
Projektleitung: Prof. Dipl.-Ing. Kerstin Gothe
Finanzierung: ExWoSt-Forschungsmittel des Bundes
Laufzeit: November 2010 bis Ende 2011
Bearbeitung: Dipl.- Ing. Kristin Barbey, B.A. Friederike Rathke
Stefan Netsch, Karla Schilde: „Qualität im Quartier - Perspektiven für Karlsruher Quartiere nach 1945“, Karlsruhe 2010
Wie entwickeln sich Wohnquartiere, wenn Generationswechsel anstehen, wenn energetische Sanierung, neue Wohnbedürfnisse die Nachfrage bestimmen. Wie sind welche Quartiere für den Wandel aufgestellt? Für welche Gruppen sind sie geeignet? Untersucht wurden neun Karlsruher Wohnquartiere, die seit dem Ende des 2. Weltkriegs in verschiedenen Entwicklungsphasen entstanden sind.
Vorgestellt wird ein Instrument zur Grobanalyse und Bewertung der Siedlungen und ihrer Zukunftsfähigkeit. Es soll weitergehende strategische Überlegungen unterstützen und die Diskussion der verschiedenen beteiligten Akteure anregen. Die Untersuchung wurde von den Verfassern während ihres Städtebau-Referendariats am Fachgebiet erstellt.
Die Veröffentlichung wurde vom KIT, gefördert von der Universitätsgesellschaft herausgegeben und kann für 5,- Euro plus Kosten für Versand bezogen werden bei:
Jessica Le
Telefon: 0721 608-42171
E-Mail: jessica.le∂kit.edu
Konzeption und Leitung der Arbeitsgruppe „Neighbourhood Branding – Stadtumbau und Bildwandel städtebaulicher Projekte der 1960er und -70er Jahre“ auf der Tagung der DASL am 10.10.2009 in Bremen
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Kerstin Gothe, Frank Bosboom, Maarten Königs, Rian Peeters: Branding von Stadtvierteln als Beitrag zur Stadtentwicklung, in: "vhw - Forum Wohneigentum", Heft 4/07